„Denken ohne Geländer“ jetzt in Trägerschaft der Freiwilligen-Agentur

„Denken ohne Geländer“ wird zehn. In diesem besonderen Jahr hat die Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. die Trägerschaft der Veranstaltungsreihe übernommen. Wir lösen damit die Altmärkische Bürgerstiftung Hansestadt Stendal ab, die diese Aufgabe zuvor lange Zeit zuverlässig und engagiert ausgefüllt hat. Seit 2016 gestalten das Theater der Altmark, die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Landeszentrale für politische Bildung Sachsen-Anhalt rund um den 27. Januar, den Tag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz, ein Programm gegen das Vergessen und für Menschlichkeit. 2025 beginnt es mit einem öffentlichen Festakt im TdA am 25. Januar, zu dem wir herzlich einladen. Der international renommierte israelische Wissenschaftler Natan Sznaider wird als Gesprächsgast erwartet. Bis zum 9. Februar bietet „Denken ohne Geländer“ 17 Programmpunkte, die meisten davon in Stendal, aber auch Gardelegen und Havelberg sind Veranstaltungsorte. Lassen Sie uns besonders in diesen Tagen die Kommunikation suchen über das, was uns Menschen zu Menschen machen sollte. Wozu wir Menschen auch fähig sind, lehrt die Geschichte – und wir sehen es täglich in den Nachrichten aus aller Welt.

Das komplette Programm ist auf der Website www.denken-ohne-gelaender.de zu finden.

Nicht verpassen im Januar:

Festakt zum 10. Geburtstag der Veranstaltungsreihe

»Let’s talk about Jetzt!«: Die Wahrheit über Joseph Süßkind Oppenheimer

Eröffnung einer Interview-Präsentation mit Dr. Lutz Fiedler

Lesung aus den Tagebüchern von Hermann Stresau

Konzert mit Dota Kehr und Jan Rohrbach

Der israelische Soziologe Natan Sznaider kommt am 25. Januar als Gesprächsgast zum Festakt „10 Jahre Denken ohne Geländer“ ins Theater der Altmark. Foto: © Peter-Andreas Hassiepen
Das Team von „Denken ohne Geländer“ 2025 (v. l.): Dorotty Szalma, Intendantin des Theaters der Altmark, Marion Zosel-Mohr, Vorstandsmitglied Freiwilligen-Agentur Altmark e.V., Prof. Katrin Reimer-Gordinskaya, Hochschule Magdeburg-Stendal und Antje Hille, Projektkoordination. Nicht im Bild: Cornelia Habisch von der Landeszentrale für politische Bildung und der leitende Dramaturg des TdA, Roman Kupisch.