(Ober)Bürgermeister*innen aus bundesweit 113 Engagierten Städten sind im Juni in Berlin beim Sommertreffen des Netzwerks „Engagierte Stadt“ zusammengekommen. Gastgeber waren das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend und die Körber-Stiftung. Bundesfamilienministerin Lisa Paus würdigte die Arbeit der Bürgermeister*innen vor Ort, darunter auch Stendals Vize-Oberbürgermeister Axel KIeefeldt und der künftige Oberbürgermeister Bastian Sieler. Sie betonte in ihrer Ansprache: „Bürgerschaftliches Engagement verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und unterschiedlichen Alters und fördert den Zusammenhalt in Städten und Dörfern. Es trägt zu einem positiven Lebensgefühl bei. In einer ,Engagierten Stadt‘ möchte man gerne leben! Darum ist es gut und wichtig, dass wir uns alle zusammen für das Programm ,Engagierte Stadt‘ einsetzen. Und das sehr erfolgreich!“
Axel Kleefeldt sprach in einer Podiumsrunde mit der Ministerin über Erfahrungen und Herausforderungen in der Engagierten Stadt Stendal. Das Prozessmanagement ist bei der Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. angesiedelt. Die Kleine Markthalle sei eines der Vorzeigeobjekte überhaupt im Netzwerkprogramm Engagierte Stadt, hob Kleefeldt Anfang Juli bei einem Empfang zum 11. Geburtstag der Freiwilligen-Agentur Altmark e.V. mit Bezug auf das Sommertreffen hervor. Stendal habe damit auf Bundesebene eine große Ausstrahlung erreicht.
In Engagierten Städten arbeiten gemeinnützige Organisationen, Verwaltung, Wirtschaft und engagierte Menschen sektorenübergreifend zusammen. Dabei tragen die Bürgermeister*innen eine entscheidende Rolle als Rückgrat, Fürsprecher*innen und Brückenbauer*innen für dieses Engagement.
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